PD-Verlag veröffentlicht zusätzlich chinesische und russische Ausgabe

Heidenau – Der PD-Verlag veröffentlicht derzeit sein Strategiespiel Imperial 2030 von Spieleerfinder Mac Gerdts auf Chinesisch und Russisch. Imperial 2030 ist eines der erfolgreichsten Brettspiele des Verlages aus Heidenau bei Hamburg. Die beiden Veröffentlichungen bezeichnet Geschäftsführer Dr. Peter Dörsam als sehr ungewöhnlich: „China und Russland gehören nicht zu den klassischen Brettspielnationen. Dennoch hat das Spielen dort eine wachsende Zahl von Anhängern. Wir sind sehr glücklich, dass Imperial 2030 nun auch in diesen Ländern mit einer eigenen Ausgabe zur Verfügung steht. Wir sind sehr zuversichtlich, die chinesischen und russischen Spieler von der großen Qualität unseres Brettspiels zu überzeugen.“

Imperial 2030 PD-VerlagImperial 2030 ist ein anspruchsvolles Strategiespiel, bei dem die zukünftigen Großmächte Brasilien, China, Europa, Indien, Russland und die USA um politischen und territorialen Einfluss kämpfen. Die zwei bis sechs Spieler ab zwölf Jahren schlüpfen dabei in die Rolle von internationalen Finanzinvestoren. Diese halten die Zügel der sechs Großmächte im Spiel fest in der Hand. Dabei nehmen sie im Hintergrund deutlichen Einfluss auf das politische Geschehen auf der Weltkarte. Doch so schnell sie Einfluss auf einzelne Großmächte gewinnen, können ihnen die Zügel auch wieder entgleiten. Es entwickelt sich ein knallhartes strategisches Wirtschaftsspiel, bei dem am Ende nur der Spieler gewinnen kann, der seine eigenen Interessen im Spielverlauf geschickt und konsequent durchsetzt.

Imperial 2030 ist eine deutlich überarbeitete Ausgabe von Imperial. Während es bei Imperial noch um historische Großmächte in Europa ging, stehen bei Imperial 2030 die Großmächte der nahen Zukunft im Mittelpunkt. Vor allem durch eine andere Spielbrettaufteilung ist Imperial 2030 eine neue Herausforderung. Das Thema von Imperial 2030 gewann im Zuge der Finanzkrise an Bedeutung. In den internationalen Investoren, die auf der Suche nach der maximalen Rendite die Staatengemeinschaft rücksichtslos für ihre eigenen Zwecke ausnutzen, sieht Peter Dörsam eine überraschende Parallele zum Strategiespiel: „Imperial 2030 zeigt Mechanismen, wie sie auch in der Finanzkrise zu sehen waren: Internationale Investoren, im Spiel in der Schweiz angesiedelt, vergeben im Hintergrund Kredite und lenken die Geschicke der Welt.“ Dass es nun mit den beiden neuen Ausgaben zudem für vier der sechs Großmächte eine eigene Ausgabe des Spiels gibt, freut Dörsam sehr. Er erklärt: „Das Thema von Imperial 2030 gewinnt für uns sehr an Reiz, wenn es Spieler aus den sechs Ländern in ihrer Sprache spielen können.“

Ausführliche Informationen zum Spiel sowie weitere Ausgaben der Spielanleitung in beispielsweise Französisch sind unter www.pd-verlag.de/im/index.html auf der Webseite des Verlages abrufbar.